Schweiz
Die Schweiz – Herausforderungen der ländlichen Regionen und unser Ansatz zur Revitalisierung
In der Schweiz findet eine ausgeprägte Binnenwanderung statt. Jede Person ändert im Durchschnitt 7,5-mal im Leben ihren Wohnsitz. Als hochentwickeltes westliches Land schwächt sich der Trend zur Verstädterung in der Schweiz etwas ab. Dennoch stehen strukturschwache ländliche Regionen, insbesondere Berggebiete, vor erheblichen Herausforderungen. Heute leben 85 Prozent der Bevölkerung in städtischen Gebieten. Junge Menschen ziehen in städtische Regionen, wo es mehr Arbeitsplätze und höhere Löhne gibt. Dies führt dazu, dass den ländlichen Regionen zunehmend die Arbeitskräfte fehlen, die für eine wirtschaftliche Weiterentwicklung notwendig sind. Der demografische Wandel, hin zu einer überalterten ländlichen Gesellschaft, wird dadurch weiter verschärft. Strukturschwache Regionen bieten nur wenige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, und die geografisch peripher gelegenen Gemeinden haben oft eine veraltete Infrastruktur, sei es in den Bereichen Mobilität, Schulen, Gesundheitsversorgung oder kulturelle und soziale Einrichtungen.
Als Resultat: Die Abwärtsspirale
- Abwanderung von Talenten
- Fehlende soziale Kohäsion
- Verfallene Häuser
Diese Spirale bedroht die Zukunft ganzer Gemeinschaften – doch es gibt einen Weg, sie zu durchbrechen und eine nachhaltige, positive Veränderung zu schaffen.
Unser Ansatz für die Revitalisierung ländlicher Gemeinschaften in der Schweiz
In der Schweiz wird die soziale Kohäsion und die Revitalisierung von Gemeinschaften aktiv von verschiedenen Akteuren angegangen. Die ES VICIS Foundation beteiligt sich intensiv an diesen Bemühungen und arbeitet eng mit kantonalen und kommunalen Behörden sowie mit Wirtschaftsakteuren zusammen, um gemeinsam die Herausforderungen der Regionalentwicklung zu meistern.
Mit acht Jahren Erfahrung und einem erfolgreichen Kooperationsmodell hat ES VICIS bereits zahlreiche Gemeinden revitalisiert. Unsere Stiftung kombiniert fundiertes Fachwissen mit einem fortschrittlichen Monitoring-System, das Gemeinden und Kantonen hilft, grosse Herausforderungen zu bewältigen.
Dank der langjährigen Unterstützung von Johannes Matyassy, ehemals Schweizer Botschafter in Argentinien und jetzt Präsident unserer Stiftung, konnte ES VICIS seine Wirksamkeit in von Schweizern gegründeten Gemeinden in Argentinien erfolgreich unter Beweis stellen. Auf dieser Grundlage bieten wir nun unser Wissen und unsere Dienstleistungen auch in der Schweiz an, um durch Partnerschaften mit dem öffentlichen und privaten Sektor nachhaltige Lösungen für Wirtschaftswachstum, die Stärkung des Immobilienmarktes und soziale Kohäsion in ländlichen Regionen zu entwickeln.
Unsere Einladung:
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen in Kontakt zu treten, Ihre Meinungen und Erfahrungen kennenzulernen und gemeinsam Projekte zu entwickeln, die positive Veränderungen in ländlichen Regionen schaffen. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um die Herausforderungen zu meistern und eine nachhaltige Zukunft für die Gemeinschaften in der Schweiz zu gestalten.