Advocacy-Strategie

Globale Agenda: Ländliche Regionen revitalisieren

Gegründet im Jahr 2016, dem gleichen Jahr, in dem die UN-Städtische Agenda auf der Konferenz in Quito verabschiedet wurde, reagierte unsere Stiftung auf das wachsende globale Ungleichgewicht zwischen städtischen und ländlichen Gebieten. Die Agenda, die den Fokus auf die rasante Urbanisierung legte, vernachlässigte dabei die ländlichen Gemeinschaften, reduzierte sie auf bloße Produzenten landwirtschaftlicher Rohstoffe und schloss sie von den gleichen Chancen aus, die in städtischen Regionen zur Verfügung stehen. Diese institutionelle Voreingenommenheit beeinflusste internationale politische Entscheidungen und verstärkte die heutigen sozioökonomischen Ungleichgewichte zwischen städtischen Zentren und ländlichen Regionen.

Als Antwort darauf wurde die ES VICIS Stiftung gegründet, um zu demonstrieren, dass die Revitalisierung ländlicher Gebiete nicht nur möglich, sondern auch unerlässlich ist. Argentinien wurde aufgrund der starken Unterstützung durch die Schweizer Botschaft und ihrer engen Partnerschaft mit den lokalen Regierungen ausgewählt, die sich aktiv für eine Umkehr der städtischen Überbevölkerung und des ländlichen Exodus einsetzen. Diese Kriterien prägen weiterhin unsere Auswahlprozesse für zukünftige Projekte.

Unsere Advocacy geht über die praktische Arbeit vor Ort hinaus. Wir tragen aktiv zu globalen Diskussionen bei, initiieren gezielte Medienkampagnen und schaffen Plattformen für den Dialog zwischen Unternehmen, der Wissenschaft, öffentlichen Institutionen und NGOs. Dieser kollaborative Ansatz verstärkt unsere Mission, transformative öffentliche Politiken zu fördern und umzusetzen, die für alle Gemeinschaften gleiche Chancen schaffen.

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